Workshop:
Anforderungsmanagement in
Enterprise Systems-Projekten
am 25. Februar 2020 in Innsbruck (AESP20)
Motivation
Viele Enterprise Systems-Auswahl-, Einführungs- und Weiterentwicklungsprojekte scheitern aufgrund fehlender, falscher, mangelhafter bzw. lückenhafter Anforderungen. Dies darum, weil es in diesen Projekten häufig falsche Erwartungshaltungen, Definitions- und Meinungsverschiedenheiten zum Anforderungsmanagement zwischen Kunden und Lieferanten gibt.
Diese Herausforderungen sollen bei diesem Workshop aufgezeigt, besprochen und diskutiert werden.
Erwartete Ergebnisse des Workshops
- Darstellung der Sichtweisen, Denkweisen und Vorstellungen von Enterprise Systems-Kunden bzw. Interessenten und Anbietern bei der Auswahl, Einführung und Weiterentwicklung von Enterprise Systems im Kontext des Anforderungsmanagements
- Skizzierung eines neuen Vorgehensmodells
- Vorgehensmodell zum Anforderungsmanagement in einem Enterprise Systems-Projekt zur Weiterentwicklung der bestehenden Systemlandschaft (KVP)
Call for Papers
In diesem Workshop werden Herausforderungen und Lösungsansätze des Anforderungsmanagements in Enterprise Systems Projekten diskutiert.
Beiträge aus allen Bereichen des Anforderungsmanagements für Standardsoftware im Enterprise Systems Umfeld sind erwünscht. Beispiele für Themen sind:
- Anforderungsmanagement aus der Sicht von Enterprise Systems-Anbietern (gestern, heute, morgen)
- Anforderungsmanagement aus der Sicht von Anwendern (gestern, heute, morgen)
- Klassisches vs. Agiles Vorgehensmodell zur Implementierung von Enterprise Systems im Hintergrund des Anforderungsmanagements
- Nutzwertanalyse zur Bewertung von Anforderungen
- Evaluierungskriterien im Anforderungsmanagement
- Methoden zur Evaluierung von Anforderungen
Einreichung
Die Einreichung für den Workshop (4-8 Seiten) erfolgt über das Konferenz-Management-System EasyChair
Einreichungen können auf Deutsch oder Englisch erfolgen. Allerdings müssen mindestens 50% der Beiträge englischsprachig sein, um bei den CEUR Workshop-Proceedings publiziert zu werden.
Ferner sind die IEEE-Formatvorgaben (2-spaltiges A4-Format) zu beachten. Alle Einreichungen werden einem PeerReview durch das Programmkomitee unterzogen. Akzeptierte Beiträge werden im Workshopband der SE2020 veröffentlicht. Für angenommene Einreichungen wird von mindestens einem der Autoren eine Registrierung für den Workshop erwartet.
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Termine
- 16.12.2019 – Einreichungsfrist für Workshop-Beiträge
- 13.01.2020 – Benachrichtigung für Workshop-Beiträge
- 17.02.2020 – Einreichung der finalen Workshop-Beiträge
Workshop-Programm am 25.02.2020
Vormittag – Ablauf (3,5 Stunden)
- Keynote
- Vorträge
- Diskussion
- Zusammenfassung
Nachmittag – Ablauf (3,5 Stunden)
- Bildung von drei Expertenrunden aus dem Workshop-Teilnehmerkreis: Enterprise Systems-Anwender, Enterprise Systems-Anbieter und Wissenschaft
- Cardsorting: Jede Expertengruppe entwickelt mittels Cardsorting ein Vorgehensmodell zum Anforderungsmanagement in einem Enterprise Systems-Projekt zur Weiterentwicklung der bestehenden Systemlandschaft (KVP)
- Die drei Vorgehensmodelle werden vorgestellt, übereinander gelegt, diskutiert und im Anschluss ein gemeinsames neues Vorgehensmodell abgeleitet
- Zusammenfassung und Resümee durch Organisatoren
Programmkomitee
- Marin Adam, FH Kufstein
- Wolfgang Ahammer, VFI
- Christian Büll, FH Burgenland
- Roman Clara, Würth Phönix
- Fritz Fahringer, Standortagentur Tirol
- Sylvia Geyer, FH Technikum Wien
- Gunther Glawar, EVVA
- Bernhard Göbl, Deloitte
- Thomas Kalker, D Opener
- Bernd Lessmann, ams ERP
- Felix Piazolo, Universität Innsbruck
- Kurt Promberger, Universität Innsbruck
- Ludwig Rupp, Rupp Käse
- Anton Vorraber, KTM
Organisatoren
- Christoph Weiss
- Johannes Keckeis