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UML – Unified Modeling Language

ISO-standardisierte, grafische Modellierungssprache zur Entwicklung von Software und Systemen. Sie wurde von der Object Management Group entwickelt. Grundsätzlich lassen sich Diagramme in UML in zwei Gruppen einteilen: Strukturdiagramme und Verhaltensdiagramme, welche jeweils wiederum in sieben Subdiagrammtypen eingeteilt werden können.

User Empowerment

Bezeichnet die Ermächtigung von jeweiligen Benutzern, Entscheidungen selbstständig zu treffen und deren Verantwortungsbereich zu vergrößern.

VE – Virtual Enterprise

Beschreibt einen zeitlich begrenzten Zusammenschluss von Unternehmen, Lieferanten, Kunden oder sogar Konkurrenten unter Zuhilfenahme von Informations- und Kommunikationstechnik. Ziel ist es, Fähigkeiten bzw. Kernprozesse und Ressourcen zu teilen und/oder die Marktbedürfnisse besser ausnutzen zu können.

VKD – Vorgangskettendiagramm

Beschreibt eine bestimmte Form der Geschäftsprozessmodellierung. Alternativ könnten z.B. BPMN oder EPK verwendet werden. Prinzipiell besitzt ein VKD die gleichen Eigenschaften wie ein eEPK, einzig und allein die spaltenweise Sortierung der Elemente verändert das Erscheinungsbild. Diese tabellarische Darstellung ermöglicht es rasch Organisations-, System- oder Datenbrüche zu identifizieren. Dadurch entstehen jedoch auch Nachteile bei der Erstellung […]

Wflm – Workflow-Management (Arbeitsablaufverwaltung)

Bezeichnet die informationstechnische Unterstützung und teilweise auch die Automatisierung von Geschäftsprozessen. Bei einem Arbeitsablauf handelt es sich grundsätzlich um eine definierte Abfolge von Aktivitäten in einem Arbeitssystem. Ziel soll es vor allem sein, die Qualität der Geschäftsprozesse zu verbessern und diese zu vereinheitlichen. Dies führt zu einer Reduktion der Medienbrüche bei gleichzeitiger Kostenersparnis.

WSDL – Web Services Description Language

Metasprache zum plattformunabhängigen Austausch von Nachrichten. Daten werden auf Basis von XML ausgetauscht. WSDL ist zudem ein industrieller Standard des W3C und dient im Grunde dazu, Funktionen, Daten, Datentypen und Austauschprotokolle eines Webservice zu beschreiben. Häufig wird es im Zusammenhang mit SOAP und dem XML Schema verwendet, um Webservices im Internet anzubieten.

WWS – Warenwirtschaftssystem

Die Warenwirtschaft oder Materialwirtschaft koordiniert den Warenfluss zwischen Lieferanten, Kunden, der Produktion und den Lagern. Ein Warenwirtschaftssystem (WWS) ist eine Software, die den Materialfluss eines Unternehmens steuert. Warenwirtschaftssysteme betreffen mehrere Bereiche, zum Beispiel: Verkauf, Einkauf, Produktion und Lager.

XML – Extensible Markup Language

Plattformunabhängige Programmiersprache, die vor allem für den Austausch von Informationen verwendet wird. Hierbei werden hierarchisch strukturierte Daten in Form von Textdateien dargestellt. Der Vorteil von XML-Dokumenten ist jener, dass es per Definition keine Binärdaten enthält und deshalb von Menschen lesbar ist (Beispiel: <unternehmensname>sis Consulting</unternehmensname>)

xRM – Any Relationship Management

Beschreibt einen Sammelbegriff für eine Vielzahl von Relationship-Management-Tools. Neben den bekannten CRM (Kunde) und SRM (Lieferant) können auch noch Partner, Investoren und sonstige Stakeholder in einem XRM-System erfasst werden.