Beschreibt die Auslagerung von Softwareprodukten an Drittanbieter. Hierbei erfolgt die Softwarenutzung hauptsächlich über internetbasierte Services. Dies hat den Vorteil, dass der Nutzer keine Risiken in Bezug auf IT-Infrastruktur, Lösungsentwicklungen und Software selbst eingehen muss. Die in diesem Zuge erworbene Softwarelizenz ist meist mit einem Wartungsvertrag verbunden, welche die Installation von neuen Releases und Behebung von […]
SC – Supply Chain
Dabei handelt es sich um eine Lieferkette, welche die einzelnen Verbindungen zwischen Prozessen darstellt, die im Zuge der Wertschöpfung in einem Unternehmen erfolgen. Hierbei muss angemerkt werden, dass es sich bei der Lieferkette viel mehr um ein Netzwerk handelt. Zudem wird mit der Supply Chain nicht nur die Lieferantenseite abgedeckt, sondern ebenfalls die Kundenseite.
SCM – Supply Chain Management
Dient dazu, eine optimale Koordination und Steuerung der Lieferkette zu ermöglichen. Ein Paradebeispiel für die Umsetzung des SCM ist z.B. die Just-in-time-Produktion, bei der es von äußerster Wichtigkeit ist, eine zeitlich optimal organisierte Planung der jeweiligen Produktions- und Liefertermine durchzuführen.
Single-Site
Bezeichnet die Abbildung von Geschäftsprozessen eines einzigen Unternehmens innerhalb einer ERP-Datenbank. Hingegen kann in einer Multi Site-Umgebung eine Unternehmensgruppe abgebildet werden (gemeinsame Stammdaten innerhalb einer ERP-Datenbank sowie Intercompany-Prozesse können abgebildet werden).
SLA – Service Level Agreement
Bezeichnet eine Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Dienstleiter zur Sicherung der Dienstgüte (Servicelevel). Verschiedene Gütestufen werden vom Dienstleister meist unaufgefordert angeboten, wobei sich diese in diversen Leistungseigenschaften unterscheiden können (Beispiel: Leistungsumfang, Reaktionszeit, Bearbeitungsdauer, Verfügbarkeit).
SOA – Serviceorientierte Architektur
Bildet die Grundlage, um Geschäftsprozesse in Dienste abzubilden, welche anschließend plattformunabhängig und verteilt ausgeführt werden können.
SQL – Structured Query Language
Bezeichnet eine Datenbanksprache zur Definition von Datenstrukturen in relationalen Datenbanken und Bearbeitung von Datenbeständen mit den Befehlen: Einfügen, Verändern, Löschen (Beispiel: SELECT*FROM Mitarbeiter).
SSO – Single Sign-On
Ermöglicht es einem Benutzer mittels einer einmaligen Authentifizierung alle Anwendungen verwenden zu können, ohne sich jedes Mal erneut authentifizieren zu müssen. Es ist jedoch immer noch gewährleistet, dass der jeweilige Benutzer nur auf Funktionen zugreifen kann, zu welchen er auch tatsächlich berechtigt ist.
Standardsoftware
Bezeichnet vorgefertigte Softwarelösungen, die einen klar definierten Anwendungsbereich abdecken. Eine Unterteilung kann in funktionsbezogene Standardsoftware (z.B. Buchhaltungssoftware), in funktionsübergreifende Standardsoftware (z.B. ERP-Systeme) und in Branchensoftware erfolgen.
Star-Schema
Beschreibt ein Datenmodell für relationale Datenbanken. Gewöhnlich wird ein Data Warehouse nach dem Star-Schema aufgebaut. Ein einfaches Star-Schema besteht aus einer zentralen Faktentabelle und mehreren Dimensionstabellen, die über Schlüssel mit der Faktentabelle verknüpft sind. Im Modell wird eine Faktentabelle in der Mitte abgebildet, und die Dimensionstabellen sind um sie herum verteilt. Diese grafische Darstellung entspricht […]