B2B bezeichnet die Beziehung zwischen mindestens zwei Unternehmen untereinander. Anders als bei B2C handelt es sich bei dem Kunden also nicht um den Endkunden (Konsumenten). Der Begriff B2B hat sich auch für elektronische Kommunikationsbeziehungen etabliert.
B2C – Business-to-Consumer
Bezeichnet die Beziehung zwischen einem Unternehmen und einer Privatpersonen. Ziel dabei ist es, die Kommunikations- und Handelsbeziehungen zu verbessern. Hierbei werden klassische Medien zunehmend von neuen Services verdrängt (Beispiel: ECommerce, Affiliate-Programme, Websites als Werbeträger).
BDE – Betriebsdatenerfassung
Beschreibt die betriebliche Erfassung von Ist-Daten. Diese Betriebsarten können in organisatorische Betriebsdaten (Auftrags- und Personaldaten) und technische Betriebsdaten (Maschinen- und Prozessdaten) untergliedert werden. Die Erfassung dieser Daten kann mittels PPS-System, Leitständen, Datenerfassungsterminals oder direkter Maschinendatenerfassung erfolgen.
Best-of-Breed-Strategie
Bezeichnet eine Strategie zur Auswahl von Softwarelösungen. Dabei wird für jeden Teilbereich das jeweils beste Produkt von verschiedenen Anbietern herangezogen. Dies führt jedoch auch zu höheren Wartungskosten der einzelnen Systeme, höherem Administrationsaufwand und komplexen Schnittstellenproblematiken.
BI – Business Intelligence
Umfasst gezielte Verfahren zur Analyse von Unternehmensdaten, um die betriebliche Entscheidungsfindung zu unterstützen. Bevor eine Auswertung der Daten erfolgen kann, müssen zuerst Daten zur Verfügung gestellt werden. (Beispiel: ERP-System, Data-Warehouse). Anschließend werden die Daten miteinander in Beziehung gebracht und Zusammenhänge aufgedeckt. Schlussendlich werden die gewonnenen Informationen im Unternehmen kommuniziert.
Big Bang
Bezeichnet eine Implementierungs- und Projektplanungsstrategie bei der Softwareeinführung, bei der das neue Produkt zu einem einzigen, klar definierten Zeitpunkt in Betrieb genommen wird, dem sogenannten Go-Live-Termin. Das Problem hierbei ist vor allem, dass etwaige technische Komplikationen im Vorhinein oftmals nur schlecht abzuschätzen sind und dass die Software oft mit großer Verspätung implementiert bzw. fehlerbehaftet produktiv […]
Big Data
Beschreibt riesige und sich schnell ändernde Datenmengen, die mit herkömmlichen Methoden der Datenverarbeitung kaum noch ausgewertet werden können. Unternehmen können dank Auswertung dieser Massendaten Wettbewerbsvorteile erzielen, indem z.B. zeitnahe Auswertungen von Marktdaten oder Online-Werbemaßnahmen durchgeführt werden.
Bottom-Up
Bottom-Up beschreibt ein hierarchisches Planungsprinzip, welches von unten nach oben ausgeführt wird, d.h. die Vorgehensweise setzt beim Konkreten, Speziellen an und geht dann schrittweise hoch zum Abstrakten, Allgemeinen und Übergeordneten. Beispiel: Die einzelnen Organisationseinheiten setzen Detailpläne auf, die der Geschäftsleitung zur allgemeinen Planung dienen.
BPA – Business Process Automation
BPA beschreibt eine Strategie zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, um Kosten einzusparen. Diese Automatisierung wird meist mit speziellen BPA-Tools umgesetzt. Beispiel: Mittels einer speziellen Schnittstelle können Informationen zwischen Anwendungen ausgetauscht und somit Abläufe automatisiert werden.
BPM – Business Process Management
Das Prozessmanagement versucht betriebliche Abläufe optimal zu gestalten, zu koordinieren und zu verwalten. Dabei werden nicht nur technische, sondern auchorganisatorische Aspekte von Prozessen berücksichtigt. Ziel dabei ist es Prozesse so zu gestalten, dass es zu einer Erhöhung der Flexibilität, Transparenz, Effizienzund Qualität kommt, wobei zeitgleich eine Reduktion der Kosten erfolgen soll.