Beschreibt ein Datenmodell für relationale Datenbanken. Gewöhnlich wird ein Data Warehouse nach dem Star-Schema aufgebaut. Ein einfaches Star-Schema besteht aus einer zentralen Faktentabelle und mehreren Dimensionstabellen, die über Schlüssel mit der Faktentabelle verknüpft sind. Im Modell wird eine Faktentabelle in der Mitte abgebildet, und die Dimensionstabellen sind um sie herum verteilt. Diese grafische Darstellung entspricht […]
TCO – Total Cost of Ownership
Versucht sämtliche Kosten einer Investition zu erfassen, indem neben den einmaligen Kosten auch fortlaufende Ausgaben berücksichtigt werden. Diese fortlaufenden Ausgaben werden als indirekte Kosten bezeichnet.
Top-Down
Beschreibt eine Vorgehensweise bei der Durchführung von Prozessen. Prinzipiell versucht man hierbei vom Abstrakten, Allgemeinen, Übergeordneten schrittweise hin zum Konkreten, Speziellen, Untergeordneten zu gelangen. Bekannte Begriffsbeziehungen sind: Deduktion (herabführen) und Dekomposition (Zerlegung).
Ubiquitous Computing
Ubiquitous Computing bezeichnet die Allgegenwärtigkeit von Smart Devices, kleinster, drahtlos miteinander vernetzter Computer, die in beliebige Alltagsgegenstände eingebaut werden können. Mit dem Begriff des Ubiquitous Computing geht ein Paradigmenwechsel, weg vom Computer als Werkzeug hin zu einer impliziten Informationsverarbeitung, einher.
UML – Unified Modeling Language
ISO-standardisierte, grafische Modellierungssprache zur Entwicklung von Software und Systemen. Sie wurde von der Object Management Group entwickelt. Grundsätzlich lassen sich Diagramme in UML in zwei Gruppen einteilen: Strukturdiagramme und Verhaltensdiagramme, welche jeweils wiederum in sieben Subdiagrammtypen eingeteilt werden können.
User Empowerment
Bezeichnet die Ermächtigung von jeweiligen Benutzern, Entscheidungen selbstständig zu treffen und deren Verantwortungsbereich zu vergrößern.
VE – Virtual Enterprise
Beschreibt einen zeitlich begrenzten Zusammenschluss von Unternehmen, Lieferanten, Kunden oder sogar Konkurrenten unter Zuhilfenahme von Informations- und Kommunikationstechnik. Ziel ist es, Fähigkeiten bzw. Kernprozesse und Ressourcen zu teilen und/oder die Marktbedürfnisse besser ausnutzen zu können.
VKD – Vorgangskettendiagramm
Beschreibt eine bestimmte Form der Geschäftsprozessmodellierung. Alternativ könnten z.B. BPMN oder EPK verwendet werden. Prinzipiell besitzt ein VKD die gleichen Eigenschaften wie ein eEPK, einzig und allein die spaltenweise Sortierung der Elemente verändert das Erscheinungsbild. Diese tabellarische Darstellung ermöglicht es rasch Organisations-, System- oder Datenbrüche zu identifizieren. Dadurch entstehen jedoch auch Nachteile bei der Erstellung […]
VR – Virtual Reality
Als virtuelle Realität, kurz VR, wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet.
Wflm – Workflow-Management (Arbeitsablaufverwaltung)
Bezeichnet die informationstechnische Unterstützung und teilweise auch die Automatisierung von Geschäftsprozessen. Bei einem Arbeitsablauf handelt es sich grundsätzlich um eine definierte Abfolge von Aktivitäten in einem Arbeitssystem. Ziel soll es vor allem sein, die Qualität der Geschäftsprozesse zu verbessern und diese zu vereinheitlichen. Dies führt zu einer Reduktion der Medienbrüche bei gleichzeitiger Kostenersparnis.