Versucht eine Integration aller im Unternehmen vorhandenen und auf mehreren Plattformen verteilten Geschäftsfunktionen zu ermöglichen. Dies kann über folgende Methoden erfolgen: Daten-, Anwendungs- und Prozessintegration. Ziel ist die prozessorientierte Integration von Anwendungssystemen in heterogenen IT-Anwendungslandschaften.
ECM – Enterprise Content Management
ECM umfasst die Methoden, Techniken und Werkzeuge zur Erfassung, Verwaltung, Speicherung, Bewahrung und Bereitstellung von Inhalten („Content“) und Dokumenten zur Unterstützung organisatorischer Prozesse im Unternehmen. ECM führt dabei strukturierte, schwach strukturierte und unstrukturierte Informationen zusammen.
EDI – Electronic Data Interchange
Verfahren zum standardisierten Geschäftsdatenaustausch zwischen Unternehmen. Dieser Austausch wird über Anwendungssysteme abgewickelt, welche als Absender, Transporteur und Empfänger der Nachrichten dienen. Hierbei lassen sich asynchrone und synchrone Verfahren unterscheiden. Eigenschaften von EDI sind u.a., dass dies vollautomatisiert abläuft und der Versand jeweils nur in eine Richtung funktioniert (Beispiel: Rechnungen versenden, die automatisch beim Kunden im […]
EPK – Ereignisgesteuerte Prozesskette
Beschreibt eine grafische Modellierungssprache zur Abbildung von Geschäftsprozessen. Die wichtigsten Elemente lauten wie folgt: Ereignis, Funktion, Konnektoren und Kontrollflusskanten. Das erweiterte EPK enthält im Gegensatz zur einfachen Ereignisgesteuerten Prozesskette noch weitere Modellierungsobjekte bzw. -sichten (Beispiel: Organisationssicht, Datensicht, Leistungssicht, Funktionssicht, Steuerungssicht).
ERP – Enterprise Resource Planning
Beschreibt die planende Tätigkeit, um sämtliche in einem Unternehmen vorhandenen Ressourcen bestmöglich einzusetzen, wie beispielsweise Material, Kapital, Personal, Betriebsmittel, Informations- und Kommunikationstechnik.
ERP II – Extended ERP-Systeme
Beschreibt die Weiterentwicklung der ursprünglichen ERPS. Versucht neben der unternehmensinternen Ressourcenoptimierung noch unternehmensübergreifende Informationen abzubilden.
ERPS – ERP-Systeme
Beschreibt ein integriertes Softwaresystem, welches dazu dient sämtliche in einem Unternehmen vorhandenen Ressourcen optimal einzusetzen. Dabei wird versucht alle Prozesse eines Unternehmens abzubilden und zu begleiten. Dadurch können sämtliche Tätigkeiten zentralisiert verwaltet werden und Insellösungen weitgehend vermieden werden. Dies hat zum Vorteil, dass Daten stets aktuell, konsistent und in Echtzeit verfügbar sind.
FTP – File Transfer Protocol (Dateiübertragungsprotokoll)
Beschreibt ein Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Dateien über IP-Netzwerke. Betrachtet man das OSI-Schichtenmodell ist FTP in der Anwendungsschicht angesiedelt und dient dazu, Dateien vom Server herunterzuladen (Download) oder auf den Server hochzuladen (Upload). Um die Dateiübertragung zu ermöglichen wird ein FTP-Client benötigt, der jedoch in den meisten gängigen Browsern bereits integriert ist.
GP – Geschäftsprozess
Bezeichnet eine in sich geschlossene Ansammlung von betrieblichen Tätigkeiten, die wiederholt ausgeführt werden können. Dazu wird ein bestimmter Input unter Einsatz von materiellen und immateriellen Gütern in einen bestimmten Output transformiert. Prozesse lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Hierbei ist vor allem die Einteilung in strategische, taktische und operative Prozesse sowie die Unterteilung in Kernprozesse […]
GPL – General Public License
Bezeichnet eine Software-Lizenz, die vor allem in freier Software zum Einsatz kommt und es dem Nutzer erlaubt, diese beliebig zu verändern oder zu verbreiten. Das Ziel dieser GPL lässt sich durch das so genannte Copyleft-Prinzip erläutern. Dies soll eine Verbreitung aller abgeleiteten Programme eines unter der GPL stehenden Werkes nur dann erlauben, wenn diese ebenfalls […]