A B C D E F G H I J K L M N O P R S T U V W X

Java

Java ist eine objektorientierte Programmiersprache, die von Sun Microsystems entwickelt wurde. Java baut auf einem ähnlichen Prinzip auf wie die Programmiersprache C++. Java ist jedoch kleiner, portabler und leichter anwendbar, weil die Sprache robuster ist und Speicher selbst verwalten kann.

Key User

Bezeichnet einen Mitarbeiter eines Unternehmens, welches eine neue Software implementiert und weiterentwickeln will. Zusätzlich verfügt der Mitarbeiter über fundiertes Fachwissen über seinen jeweiligen Arbeitsbereich bezüglich der Verwendung der aktuellen Software. Deshalb unterstützt der Key-User die Interessen der jeweiligen Fachabteilung bei der Software-Implementierung. Zudem dient er als Ansprechpartner für Kollegen aus der eigenen Abteilung, den ERP-Anbieter […]

Legacy Application (Altsystem)

Bezeichnet eine historisch gewachsene Business Software, die meist durch eine Vielzahl von Individualentwicklungen geprägt ist. Fehlende Dokumentationen oder veraltete Entwicklungsumgebungen führen häufig dazu, dass diese Systeme länger als ursprünglich geplant im Unternehmen vorzufinden sind. Eine Ablösung durch Standardsoftware führt häufig dazu, dass gewisse Funktionen verloren gehen, da diese nicht von der neuen Software abgedeckt werden.

Load Balancing

Beschreibt eine Technik, mit der ein Server mit starker Benutzerlast entlastet wird. Anstelle eines einzigen Servers werden mehrere Server parallel verwendet, so dass eine so genannte Serverfarm entsteht. Die Benutzerlast wird auf die verschiedenen Server verteilt. Meist existiert ein weiterer Server, der die momentane Auslastung der Server ermittelt und dementsprechend die Benutzerlast verteilt. Nach außen […]

MDM – Master Data Management (Stammdatenmanagement)

Das Stammdatenmanagement koordiniert die Verwaltung und Speicherung von Basisdaten, die im Regelfall kaum verändert werden (Beispiel: Adressdaten, Kundennamen, Produktnamen, etc.). Eine Sonderform der Stammdaten sind so genannte Referenzdaten, welche dazu dienen Stammdatenobjekte zu klassifizieren (Beispiel: Ländercodes).

MDM – Mobile Device Management (Mobilgeräteverwaltung)

Beschreibt  die  zentralisierte  Verwaltung  von  Mobilgeräten  mit  einer  Software. Häufig entstehen Probleme auf Grund der Inkompatibilität von diversen Endgeräten (Beispiel: Smartphone, Tablet). Zudem besteht ein hohes Risiko, da mobile Endgeräte über Drahtlosverbindungen firmeninterne Daten abrufen können. Dies wird vor allem bei Verlust des mobilen Endgerätes zu einem akuten Sicherheitsproblem.

MES – Manufacturing Execution System (Produktionsleitsystem)

Dient der Koordinierung, Steuerung und Kontrolle der Produktion in Echtzeit. Ist auf der Betriebsleitebene angesiedelt. Das Ziel hierbei ist eine effiziente Auftragsabwicklung durch eine Verbesserung der technischen Prozesse, die sich anhand der Wartezeiten, Durchlaufzeit, Maschinenauslastung und Maschinenverfügbarkeit messen lassen.

Migration

Bezeichnet eine grundlegende Umstellung (migratio = Übersiedlung) der unternehmensinternen  Softwaresysteme  und  IT-Infrastrukturen.  Zur  Umsetzung  dieses  Vorgangs  gibt  es  mehre  Migrationsstrategien,  wobei  jede  erfolgreiche  Migration einen ununterbrochenen, sicheren und zuverlässigen Betrieb garantieren muss.

Mobile ERP

Bezeichnet eine relativ neue Entwicklung im Bereich der ERP-Systeme. Durch die rasche Verbreitung von Smartphones und Tablets ist es inzwischen zur Normalität geworden, Daten mobil abzurufen (Beispiel: Bei der Kommissionierung von Waren, werden eingescannte Daten direkt und ohne Medienbruch an das ERP-System weitergeleitet).

MRP – Material Requirement Planning

MRP Lösungen  gehen grundsätzlich von einem vorgegebenen Produktionsprogramm aus. Durch Stücklistenauflösung mit gleichzeitiger Berücksichtigung von Beständen werden die Nettobedarfe in der so genannten Abgleichsrechnung periodengenau ermittelt und auf den zur Herstellung erforderlichen Produktionsanlagen eingelastet. Das MRP-Konzept wurde in den 1970er Jahren verwendet.